Macintosh macht Michael in München mürbe!

Posted in about mk, it/edv, nerd/geek stuff, Reisen/Ausflüge on März 22nd, 2012 by mk

Hey!

Anfang Januar durfte ich beruflich nach München zu einem Workshop von Adobe. Da ich noch nie in München war habe ich ein paar Tage dran gehangen und mir ein bisschen die Stadt angeschaut!
Zu aller Erst ist zusagen: München ist (wenn man es drauf anlegt und nur etwas sucht) wirklich genauso „Schicki-Micki“ wie einem aus Erzählungen und Zeitungsartikeln suggeriert wird.

Nach mehrmaligen Besuchen auf Maximilanstraße und auch der Art wie sich Manche Personen dem „normalen“ Volk gegenüber verhalten (Beispielsweise der Bäcker um die Ecke am Hotel, die Betreiber des Clubs in dem ich ein Konzert von „La Dispute“ besuchte oder mein Versuch durch die Straßen zu laufen um Sport zu betreiben) kommt mir das ganze schon sehr Merkwürdig vor :O

Die 500km lange Autofahrt erledigte ich mit meinem Kumpel ohne größere Komplikationen, angekommen im „Leto Motel“ wurde eingecheckt und erstmal ein Italiener vor Ort zur Nahrungsaufnahme aufgesucht.
Danach einen ordentlichen Parkplatz für mein Auto gesucht und schon die erste Endtedckung gemacht: Die Faßbierzentrale von München 😀

Nach dem Mittagessen geht es gestärkt Richtung Innenstadt, da an diesem Abend „La Dispute“ eine Show im Club names „59to1″ spielen.
Auf dem Weg werden einige Kneipen begutachtet. Gegessen wird gegen Abend in einem Ur-Bayrischen Lokal, die Zeit bis zur Show wird in einem Irish Pub entspannt genutzt!
Von dem Konzert gibts es nicht allzu viel zu berichten. Die Veranstalter und das Personal des Clubs kommen mir arg hochnäßig vor, das Publikum verhält sich sehr zurückhaltend und abwartend.
Die Band macht das Beste daraus, wirkt routiniert und souverän.

Der Abend klingt mit einem Fußmarsch über die „Münchner Freiheit“ und einem letzten Bier in einer dort ansässigen Kneipe aus. Verlockend für jende die Alkohol mögen: Der Augustiner „Edelstoff“ 😀

Am nächsten Tag ging es (begleitet von Schneefall/-Regen) richtung BMW-Welt, leider bei weitem nicht so spektakulär wie erhofft. Trotzdem ein Bild wert:

Man hätte auf in einer der vielen gemütlichen Ecken zum Sitzen und Entspannen auf einem PC „pong“ spielen können.
Hätte man, wenn das Spiel nicht abgestürzt wäre und offenbar keine der dortigen Mitarbeiter in der Lage war das Ganze wieder ans laufen zu bringen…

Danach ging es weiter zum Olympiastation. Bis af das schlechte Wetter im Rücken war das einzig Erwähnenswerte die Ententruppe welche über das Gelände watschelte.

Am Abend ging es zur Besichtigung der Maximilanstraße, und der angrenzenden Sehenswürdigkeiten.

Vorplatz der Frauenkirche:

Staatstheater:

Maxmonument:

Das Wetter hat mehr oder weniger gehalten so dass ich einige gute Fotos schießen konnte.
Witzigerweise hatte ich Hamburg ja „Hoffnung zum Mitnehmen“ gefunden, in München gab es an einer Ampel ein bisschen „Liebe“

Danach gings  zurück ins Hotel.

Am nächsten Tag stand der Workshop von Adobe an.
Entspannte Athmosphäre und geballtes Wissen diesmal zum Thema „DPS – Digital Publishing Software“

Vorab für diejenigen von euch welche es interessiert: Per DPS soll in naher Zukunft (und zum Teil werden auch bereits) Publikationen für Tablet-Geräte erstellt.
Also quasi eine „digitale Zeitung“. Dieser Markt könnte in Zukunft sehr interessant werden. Ob es durch solche Lösungen aber dazu kommt das die klassiche, gedruckte Zeitung oder Zeitschrift verschwindet ist abzuwarten.

Uns wurde die Software ur Verfügung gestellt, sowie einige Dateien zur Verarbeitung. Vorab sei gesagt ich war von 10 Teilnehmern (Welche jeweils zu zweit in Teams arbeiten sollten) der einzige mit einem Windows Notebook.
Die Tatsache sorte beim Präsentator für ein kleines Lächeln und er kam zur Aussage „And i thought it would be an easy Workshop“ 😀
So weit so gut, wurde auf allen Geräten getestet ob die Software auf dem aktuellesten Stand ist um mit den von Adobe vorbereitetn Dateien zu arbeiten.

Jetzt kommt der eigentliche „Knaller“ dieses Workshops: Beim einlesen der Datei und der dazugehörenden Schriftarten für die DPS stürzen alle Apple Geräte ab, wärhend mein Windows-Rechner munter seinen Dienst verrichtet.
Die Tatsache das keiner der Apple Rechner mit der Datei klar kommt wirft uns im Zeitplan arg zurück und sorgt für einige hektische Bewegungen der Organisatoren…
Das Problem ließ sich bei gut der Hälfte der Rechner behehen. Aus allen anderen 2-er Teams wurden flux 3-er Teams gemacht und es konnte weiter gehen.

Je weiter wir fortschreiten wollten desto mehr Probleme gab es leider wehement mit fast allen Rechnern, war ich anfangs noch der schmunzelnde Windows-User hatte auch ich meine Probleme.
Der Dame unter dessen Leitung dieser Workshop statt fand war die Sache sichtlich unangenehm. Ich konnte Sie in einem kleinen Feedback beruhigen, da solche Probleme leider auftreten können und auch mit noch so guter Planung nicht zu verhindern sind. (Hintergrund des Problems war ein Update welches noch nicht offizell freigegeben wurde)

Mehr Schlecht als Recht beenden wir den Workshop und es wird wie schon zuvor beim Mittagessen gefachsimpelt und fleisig werden „Facebook-Anfragen“ und Visitenkarten getauscht.

Währned ich im Hochaus von Adobe mit Macintosh zu kämpfen hatte ist der Schneefall deutlich stärker geworden.
Entspannt, gut gelaunt und voller neuer Ideen geht es per U-Bahn zurück ins Hotel

Am Tag danach gings ein wenig Einkaufen und ins „Valentin-Musäum“, sowie auf einen kurzen Abstecher zum deutschen Museum.
(Wir stellen schnell fest, das man für das deutsche Museum mindestens einen ganzen Tag einplanen muss, leider hat es diesmal zeitlich nicht zu einem Rundgang gereicht)

Alte Schachtel im Karl-Valentim-Musäum

Spielecke in einem der Klamottenläden, den ich besuchte:
Nintendo 64 – oh yeah!

Am nächsten Tag ging es zum Schloss Nymphenburg, im Sommer bestimmt noch besser als im Winter!
Auch hier war wieder alles voll Enten. Direkt am Schloss ist ein etwas „besseres“ Restaurant.
Mit „etwas“ besser meine ich: 2 Semmelknödel mit ausgelassenen Champignons und Spinat, 1 alkoholfreies Bier und 1 stilles Wasser für 52,75€ 😀
Aber es war auch wirklich sehr lecker!

Zu Fuß gehts zurück zur etwas weiter entfernten U-Bahn Station.
Mit jener U-Bahn gehts weiter zu den Universitäten und zum Siegestor.
Vorbei am Siegestor durch die Leopoldstraße neigte sich der Tag dem Ende.

Ein kurzer Abstecher ins Hotel danach ins Glockenviertel. Dort landeten wir in der Kneipe
genannt „Holy Home“. Cooler Laden, entspannte Atmosphäre!

Danach zog ich weiter um ein paar Nachtaufnahmen vom Siegestor und der Leopoldstraße zu machen:

Noch am Odeonsplatz vorbei, ich muss ja wissen wo man in München seinen Aston Martin kaufen soll 😉

Am vorletzen Abend vor der Heimreise gehe ich mit einer bekannten was Trinken.
Sie empfiehlt das „Roxy“ – auch eine angenehme Kneipe:

Jetzt gibts noch ein paar „Zufallsbilder“ von Sachen die mir so vor die Linse gekommen sind:

Zum Abschluss sei noch gesagt das man als Moselaner in München damit rechnen muss, dass einen die Leute mit denen man in Clubs, Bars, oder Tanzlokalitäten redet als Berliner abstempeln.
„Seids ihr aus Berlin“ kommt einem also öfters entgegen 😉
Auch ist das Preisniveau für so ziemlich ALLES in München recht hoch. Sollte man halt dran denken wenn man da ein paar Tagen verbringen möchte.

– mk

Helau!

Posted in Allgemein on März 2nd, 2012 by mk

Nach dem ganzen Fastnachtskram gehts jetzt auch hier wieder weiter!