YO!!!
Nach den 2 vergangenen Tagen und dem kurzen Update aus dem Motel jetzt ein etwas ausführlicherer Post über Miami, Key Largo, Key West und warum Sonnenuntergänge überbewertet werden!

party in the city where the heat is on
all night on the beach till the break of dawn
welcome to miami
buenvenidos a miami
bouncin in the club where the heat is on
all night on the beach till the break of dawn
i’m goin to miami
welcome to miami
Am Donnerstag morgen gegen 10 Uhr gestartet machten wir uns auf den Weg nach Miami! auf der Interstate 75 Highway fuhren wir am „big cypress national preserve“ vorbei und konnten an einer Besucherplattform anhalten und Ausschau nach ein paar Krokos halten.
Wir hatten Glück und ein kleines zeigte sich direkt vor uns!


Danach gings zum Frühstücken. Vom Highway runter waren die Jungs zu „Subway“, während ich „Dunkin Donuts“ einen besuch abstattete:

Nach der kleinen Stärkung ging es in einem Rutsch durch nach Miami. An dieser Stelle sei erwähnt das man in den USA zwar nicht schnell fahren darf, man dafür aber sehr sehr flüssig durch kommt! So auch auf dem Weg nach Miami – keine Staus oder Verzögerungen!
Angekommen in Miami stellen wir unser Auto in einem der zahlreichen Parkhäuser ab und es ging direkt zum „South Beach“.
Ich muss mich jetzt wieder sehr zurück halten hier nicht zu viele Bilder von Autos zu posten…
Es gab aber so ziemlich alle Nobel-Karossen zu sehen: Ferrari, Maserati, Lamborghini, AMG Mercedes, BWM M-Modelle, Bentley, Aston Martin, Maybach (!), Corvette etc. (Porsche würde ich ja auch aufzählen, aber ist hier so normal wie bei uns Opel 😀 )

Durch die City an Hochhäusern und Villen vorbei erreichten wir den South Beach nach ca 10 min zu Fuß.
Der Strand war gut besucht, aber nicht überfüllt.

Einige Sehr viele „heiße Schlitten“ fanden sich auch abseits der Straßen am Strand 😎

Nach einem Nickerchen am Strand ging es für uns zurück zum Parkhaus um uns, in bester Touristen-Manier, am Auto umzuziehen.
Auf dem Weg zum Parkhaus konnte ich mir gewiss sein meine Kamera nicht andauernd im Anschlag halten zu müssen, da ich die Autos hörte bevor ich sie sah 😀


Wir nahmen in einer der zahlreichen Bars der Seitenstraßen Platz und genossen Essen und Aussicht!

Satt und motiviert ging es durch Miami über die „Lincoln Road“ und die „Washington Avenue“ zum bekannten „Ocean Drive“
Wahnsinn! Die gesamte Promenade ist atemberaubend – so viele Lichter, Farben und Menschen!

Die Bars und Restaurants waren der Lage entsprechend „Preisstabil“ so das wir auf einen Drink verzichteten 😉
Wir schlenderten Weiter richtung Stadtmitte und tranken an der „Liquor Lounge“ an der Collins Avenue noch etwas.
Währenddessen planten wir den weitern Verlauf der Nacht und des kommenden Tages.

Wir kamen zu dem Entschluss das wir uns außerhalb von Miami nach einem Motel ausschau halten und am nächsten Tag recht früh nach Key Largo starten wollten.
Die Suche nach einem günstigen Hotel außerhalb von Miami wurde kniffliger als erwartet 😐
Mit Aussagen wie „I don’t speak English“ von Tankstellenmitarbeitern und „Our cheapest Room is about 160$ + taxes“ wurde unser Enthusiasmus stark gebremst.
Wie in dem Post zuvor schon erwähnt landeten wir im „Motel 6″ – detailreiche Bilder (von z. B. Fußboden oder der Küchenzeile) erspare ich euch an diese Stelle 😉
Dieser Donnerstag in Miami war trotzdem ein voller Erfolg!
Nach einer kurzen Nacht ging es am Freitag Morgen weiter nach Key Largo um an den Korallenriffen zu schnorcheln.
Da unser Vorrat an Sonnencreme zur neige ging machten wir unterwegs in einer der „Pharmacys“ halt.

Das Bild zeigt die „Apotheke“ von Innen (fast alle Regale sind voll mit Tabletten oder sonstigem Zeugs).
In Key Largo angekomen machten wir zuerst halt bei der „Tourist Info“ und informierten uns über die verschiedenen Schnorcheltouren. Nach kurzer Zeit stand der Entschluss fest und wir buchten eine Tour bei „Keys Diver Snorkel Tours“

Nach ausfüllen der Anmeldeformulare ging es zum umziehen und danach direkt ab an Bord des Schiffs.
An Bord wurden wir vom Kapitän begrüßt (der Herr mit der blauen Brille – sau cooler Typ) und über den genauen Ablauf dieses Ausfluges informiert.

Wir bekamen nach und nach unsere Ausrüstung (Schnorchel, Schwimmweste und Brille) und fuhren ca 1h raus aufs Meer zu den Riffs.

Ich habs leider verpasst von den Riffen und den Schnorchlern Bilder zu machen, aber es war atemberaubend! Viele Fischarten und schöne Korallen konnten begutachtet werden. Die Riffe befanden sich mitten im Ozean, so dass man von dem Bott aus nur Wasser sah und ins offene Meer sprang! Sehr cool!
Wir haben auch ne Unterwasserkamera gekauft, die Bilder muss ich aber erst entwickeln lassen!
Wir waren insgesamt an 3 Spots (an einem gab es eine versenkte Jesusstatue zu sehen) und hatten viel spaß auf der Tour!
Die Rücktour war sehr relaxxed, der Kapitän für etwas langsamer und wir konnten an Deck die Sonne genießen:

Danach ging es zum zurück zum Auto und richtung Key West!
Patrick hatte aus verlässlicher Quelle erfahren das der Sonnenuntergans in Key West äußerst schon sein soll. Also auf nach Key West!
Leider konnten wir der untergehenden Sonne vom Highway aus zusehen und waren ca 15min zu spät…
In Key West war viel los – Karre geparkt und auf richtung Hafenpromenade etwas Essen.

Mit dem Restaurant in welchem wir diesmal landeten hatten wir leider keine gute Wahl getroffen, das Essen hat nicht soo gut geschmeckt. Dafür mussten wir aber auch nur knapp 45 min darauf warten (ich sogar nur 1h).

Also sind wir 2h von Key Largo nach Key West gefahren um keinen Sonneuntergang zu sehen und nicht sehr lecker essen gewesen zu sein. Aber Sonnenuntergänge werden ja eh überbewertet 😎
Leicht genervt und geschlaucht machen wir uns zurück um Auto und treten die Heimreise an…
Von Key West bis nach Cape Coral sind es 330 Meilen – Das Navi Prophezeit uns 6h Spaß Fahrtzeit 😡
Auf den ersten viereinhalb Stunden unterhalte ich mich gepflegt mit Viktor (Danke für sein Durchhalten an dieser Stelle) und halte zwischenzeitlich zum Tanken von Benzin und Kaffee an.
An einer Raststätte übernimmt Patrick für die letzten 90min das Steuer. Ich hole mir an der Raststätte einen Schokoriegel da sich mein Magen bemerkbar macht:

Irgendwie denke ich „zufällig“ über die Kosten der vergangenen 2 Tage nach – am nächsten Tag wird abgerechnet 
Nach 6h kommen wir in Cape Coral an. Am Samstag wird relaxxed und organisiert 😉

2 Tage action
viele Erinnerungen …
Die Jungs sind am zocken, ich fahre noch schnell in den Walmart – 24/7 open halt…
so far, take care – Michael